Franz Sattler, geboren 1963 in Wien, ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Schon in seiner Kindheit entdeckte er seine Leidenschaft für Grafik und
Malerei und schuf Akte, Landschaften und abstrakte Motive in Kreide,
Rötel, Öl und Acryl, bevor sein Interesse für die Bildhauerei erwachte.

"Ich habe ein halbes Leben lang gemalt", erklärt der Autodidakt Sattler
oft seinen Ateliergästen, "bis ich im Römersteinbruch von St. Margarten
neugierig Hammer und Meißel in die Hände nahm und aus dem schönen
Kalksandstein ohne jede Vorlage einen Torso schlug. Seither weiß ich,
was meine wirkliche Begabung und Bestimmung ist. Plastiker zu sein ist
für mich die höchste Art, Ausdruck zu verewigen."

Josef Gossy, der Leiter der Bildhauerseminare in St. Margareten war
überzeugt, einen ungeschliffenen Diamanten an seiner Seite zu haben.
An einen Unterricht im herkömmlichen Sinn war nicht zu denken, denn,
so Gossy: "Was soll noch gelehrt werden, wenn schon alles vorhanden ist?
Wenn jemand mühelos einen Akt aus einem Quader meißeln kann?"

Heute gilt Franz Sattlers Leidenschaft ausdrucksstarken, naturalistischen
Skulpturen und Akten aus Stein und Bronzeguss.

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